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Muskelkrämpfe und -spasmen: Die Elektrolyt-Fehlschaltung

Muscle Cramps and Spasms: The Electrolyte Misconnection

Muskeln benötigen ausreichend Elektrolyte – Natrium, Magnesium, Kalium und Chlorid – in der richtigen Balance, um richtig zu funktionieren. Der Körper manipuliert das Gleichgewicht dieser Mineralien innerhalb und außerhalb der Muskelzellen, um die Muskeln zum Anspannen und Entspannen zu bringen. Ein Ungleichgewicht oder Mangel dieser Elektrolyte kann Probleme mit den elektrischen Impulsen des Körpers verursachen und zu Muskelkrämpfen und/oder Muskelspasmen führen. Ein niedriger Spiegel eines dieser Mineralien kann zwar das Anspannen des Muskels ermöglichen, verhindert aber seine Entspannung.

Elektrolytstörungen können durch Ernährungsmängel, Schweiß, Urinausscheidung, Durchfall, Nebenwirkungen von Medikamenten, durch die Einnahme von Diuretika und durch Probleme bei der Aufnahme entstehen. Elektrolytmängel können auch durch einen erhöhten Bedarf an Mineralien im Körper verursacht werden, beispielsweise während einer Schwangerschaft oder Heilung. Muskelkrämpfe treten häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auf und sind bei Sportlern weit verbreitet. Einige Forscher glauben, dass ein Mineralstoffungleichgewicht die Durchblutung der Muskeln negativ beeinflussen kann und dass ein Mangel an einigen Mineralien, wie Kalium, die Fähigkeit der Muskeln beeinträchtigen kann, Glykogen zu verwenden, einen Zucker, der die Hauptenergiequelle der Muskeln ist.

Langstreckenläufer und Radfahrer, selbst Personen, die regelmäßig Sport treiben, sind anfällig für Krämpfe. Häufig leiden diese Personen an Elektrolytmangel oder -ungleichgewicht, da sie wichtige Elektrolyte durch Schwitzen verlieren. Weitere Faktoren, die mit Muskelkrämpfen in Zusammenhang stehen, sind Dehydrierung, Inaktivität oder das Verharren in einer bestimmten Position – beispielsweise auf einem Fahrrad – über einen längeren Zeitraum; anatomische Bedingungen wie Plattfüße; körperliche Bedingungen wie Schwangerschaft; oder die Einnahme bestimmter Medikamente, z. B. Diuretika.

Was also können Sie tun, um schmerzhafte Muskelkrämpfe abzuwehren oder Linderung zu verschaffen, falls doch einmal einer auftritt?

Erwägen Sie zunächst die Einnahme wichtiger Elektrolyte, d. h. Natrium, Magnesium, Kalium, bevor Krämpfe auftreten usw. Natrium ist einer der wichtigsten Elektrolyte, die durch Schwitzen verloren gehen, und ist ein ernährungsphysiologisches Problem, wenn Ihre Aufnahme gering ist, wenn Sie während des Trainings stark schwitzen oder wenn Sie über lange Zeiträume trainieren. Neben Natrium sind Magnesium, Kalium und Chlorid weitere wichtige Elektrolyte. Magnesium zum Beispiel ist ein wichtiges Mineral, das an der Muskelfunktion beteiligt ist und den Muskeln hilft, sich zusammenzuziehen und zu entspannen. Vor einigen Jahren fanden Forscher im Vereinigten Königreich heraus, dass 300 mg zusätzliches Magnesium nächtliche oder nächtliche Beinkrämpfe bei Personen reduzierte, die unter chronischen Beinkrämpfen litten. Wie Magnesium ist Kalium ein Elektrolyt, das in Ihren Muskeln vorkommt. Tatsächlich, wenn Ihr

Was verursacht einen Muskelkrampf? ​​Was ist der schnellste Weg zur Linderung?

Wenn sich Muskeln zusammenziehen, geben sie Kalium in das umliegende Gewebe ab. Chlorid ist ein Elektrolyt, das Ihrem Körper hilft, den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Chlorid ist ein wichtiger Elektrolyt, den Sie nicht vergessen sollten, da Dehydrierung ein Faktor sein kann, der zu Muskelkrämpfen beiträgt.


Elektrolyte sind bestimmte Mineralien, die eine wichtige Rolle bei der Muskelfunktion spielen. Ein Mangel an einem dieser Mineralien kann zwar die Kontraktion des Muskels ermöglichen, verhindert aber seine Entspannung.

Eine zweite vorbeugende Maßnahme, insbesondere wenn Sie bei heißem Wetter schwitzen, lange trainieren oder in großer Hitze arbeiten, ist die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme. Dehydrierung kann lebensbedrohlich sein, aber wussten Sie, dass leichte Dehydrierung Ihr Blutvolumen verringert, was wiederum die Sauerstoffversorgung Ihrer Muskeln verringern kann? Wenn die Sauerstoffversorgung der Muskeln verringert ist, können sie verkrampfen. Achten Sie darauf, während körperlicher Aktivität oder tagsüber, wenn Sie zu nächtlichen Krämpfen neigen, reichlich Flüssigkeit mit Elektrolyten zu trinken. Bedenken Sie jedoch, dass viele Sportgetränke große Mengen Zucker enthalten können, was bei anstrengenden Aktivitäten zu Magenbeschwerden oder in weniger aktiven Zeiten zu einer übermäßigen Kalorienaufnahme führen kann.

Wenn ein Krampf auftritt, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um die Schmerzen zu lindern. Versuchen Sie zunächst, die betroffenen Muskeln zu dehnen. Bei Wadenmuskelkrämpfen können Sie beispielsweise versuchen, Ihren Wadenmuskel zu dehnen, indem Sie Ihre Zehen in Richtung Knie ziehen und das betroffene Bein gerade ausstrecken. Zweitens können Sie sich in einem warmen Bad entspannen oder eine heiße Dusche nehmen (dabei das Wasser auf den betroffenen Bereich trifft), um den Muskel zu entspannen. Drittens können Sie den betroffenen Bereich sanft massieren und dabei darauf achten, nicht zu viel Druck auszuüben. Sie können auch einen Eisbeutel auf den schmerzenden Muskel legen, um Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Wenn der betroffene Bereich immer noch schmerzt, behandeln Sie ihn wie einen verletzten Muskel, d. h., Sie schonen das betroffene Bein und vermeiden weitere Muskelbelastungen.

Wenn Sie chronische oder schwere Beinkrämpfe haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Es kann sich um ein Anzeichen für eine ernstere Erkrankung handeln, daher sollten Sie sich vorher unbedingt an Ihren Arzt wenden.

Quellen:

  1. Beinkrämpfe in der Nacht. Elektronische Version online verfügbar unter http://www.digitalnaturopath.com/cond/C466089.html.
  2. Prevention Magazine. Das komplette Buch über Vitamine und Mineralien, Rodale Press: New York, 1998, Seiten: 319-325.
  3. Roffe C, Sills S, Crome P, Jones P. Randomisierte, Crossover-, Placebo-kontrollierte Studie mit Magnesiumcitrat zur Behandlung von anhaltenden Beinkrämpfen. Med Sci Monit. 2002 8(5): CR326-30.